Von der Fachpresse wurde Alexander Schimpf schon früh zu den Ausnahmepianisten der Spitzenklasse gezählt.
Nach bedeutenden Wettbewerbserfolgen in Bonn, Wien und Cleveland/USA konnte er sich als gefragter Solist auf mehreren Kontinenten etablieren.
Neben der Beschäftigung mit dem klassischen Repertoire setzt sich der Pianist regelmäßig für die Musik der Moderne und Gegenwart ein.
Geboren in Göttingen (1981), absolvierte Alexander Schimpf seine Studien u.a. bei Wolfgang Manz und Bernd Glemser. Seit 2009 sind bei den Labels GENUIN und OehmsClassics drei Solo-CDs u.a. mit Werken von Beethoven, Schubert, Brahms, Debussy, Ravel und Skrjabin erschienen, 2020 dann eine Mozart-Produktion mit Orchester. 2013 wurde Alexander Schimpf in München mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet.
Einladungen zu Klavierabenden und solistischen Auftritten mit Orche-stern führten ihn in zahlreiche deutsche Städte sowie u.a. in die Zankel Hall/Carnegie Hall in New York, Auditorium du Louvre und Salle Cortot in Paris sowie das Konzerthaus Wien.
Im Rahmen seiner ausgedehnten Tätigkeit in den Vereinigten Staaten arbeitete er als Solist zahlreicher dortiger Symphonieorchester, außerdem wurde er zu Klavierabenden in verschiedenen Städten eingeladen. Neben Auftritten in den meisten europäischen Ländern konzertierte er in China, Taiwan, Vietnam, Singapur sowie mehrfach in Südamerika.
Als Kammermusiker arbeitete er u. a. mit dem Geiger Christian Tetzlaff, dem Bratscher Nils Mönkemeyer, dem Cellisten Julian Steckel, dem Bariton Thomas E. Bauer und dem Armida Quartett zusammen.
2016 wurde er als Professor für Klavier an die HMTM Hannover berufen.
