Der französische Pianist Tanguy de Williencourt wurde von der französischen Presse mit den höchsten Auszeichnungen bedacht: «ein Musikinterpret par excellence» (Michel Le Naour, Concertclassic), «Virtuosität und Farbenreichtum» (Alain Cochard), während La Croix ihm voraussagte, dass er einer der "zukünftigen Großen des Klaviers" werden würde.
Seitdem hat Tanguy de Williencourt eine sehr aktive Karriere sowohl in Frankreich als auch im Ausland verfolgt. Er hat u.a. in der Pariser, St. Petersburger und Berliner Philharmonie konzertiert und war bei zahlreichen renommierten Festivals zu Gast.
Der Pianist wird demnächst seine vierte CD mit dem Cellisten Bruno Philippe bei harmonia mundi veröffentlichen. Seine anderen CDs wurden alle von der Kritik gelobt.
Tanguy de Williencourt begleitete die amerikanische Sopranistin Renée Fleming in einem Film, der im Théâtre du Châtelet gedreht worden war und 2022 weltweit in IMAX-Kinos gezeigt wurde.
Nach seinem Abschluss am Pariser Conservatoire National Supérieur de Musique im Fach Klavier, Kammermusik, Begleitung und Gesangsunterricht, hatte Tanguy de Williencourt das Privileg, eng mit Maria João Pires, Christoph Eschenbach und Stephen Kovacevich zusammenzuarbeiten und wurde von den Stiftungen Blüthner und Banque Populaire unterstützt.
Er hat auch eine Reihe von Preisen erhalten: Société des Arts de Genève, ADAMI (Classical révélation 2016), SPEDIDAM und Play-Direct Wettbewerb an der Pariser Philharmonie 2017.
Tanguy de Williencourt unterrichtet seit 2021 Klavier am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris und wurde für die Spielzeit 2022-2023 von Gustavo Dudamel als Vocal Coach an die Opera de Paris berufen.
2023-2024 konzertiert er in Frankreich und im Ausland, u.a. im Palais de Pharo in Marseille, im Baden-Badener Festspielhaus und in der Wigmore Hall. Er tourt mit Tschaikowskis erstem Klavierkonzert mit dem Symfonieorkest Vlaanderen unter Martjin Dendievel. Zudem ist er Assistant Conductor von Mark Wigglesworth and der Pariser Oper.