“Black Moon” nennen der französische Pianist Bruno Angelini und sein Landsmann, der Saxofonist Eric Plandé, ihre erste gemeinsame CD. Dabei kennen sich die beiden bereits seit dem Anfang der 1990er Jahre, haben auch immer wieder gemeinsame Projekte realisiert, doch entstand erst 2018 ein greifbares Ergebnis ihrer Zusammenarbeit.
1990 lernen sich die beiden Musiker in Paris kennen und spielen seitdem in den verschiedensten Besetzungen zusammen. Sie sind sowohl von Jazzlegenden wie John Coltrane, Paul Bley, Paul Motian oder Robert Fripp als auch von Werken eines Claude Debussy, Igor Strawinsky oder eines Olivier Messiaen inspiriert. Sie verstehen sich als „créateurs d’ambiances“, ihre Musik entsteht aus verschiedenen Stimmungen. Ob Solist oder Begleiter – die Rollen wechseln ständig, in jedem Musiker spiegelt sich der andere. Und es entstehen geniale Improvisationen, die aus dem Nichts beginnen und alles erreichen können.